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Geschichte

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Wenn wir die Geschichte vom »1. Wiener Ponny-Caroussel anno 1887« erzählen, müssen wir mit der Geschichte vom Wiener Prater beginnen ...

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... Der Prater war einst ein kaiserliches Jagdrevier und nur dem Adel zugänglich bis der österreichische Kaiser Josef II im Jahr 1766 das Areal den Wienerinnen und Wienern als Erholungsgebiet schenkte. Schon rasch danach etablierten sich die ersten Verpflegungshütten, Kaffeesieder und Ringelspiele. 1873 fand hier die erste und bislang einzige Weltausstellung in Wien statt. 1897 wurde das Riesenrad errichtet. Die bessere Gesellschaft traf sich im Prater ebenso wie Wäschermädel und Ziegelbrenner. Drehorgeln, Heurigensänger, Damenkapellen – selbst Walzerkönig Johann Strauß, buhlten um die Gunst des vergnügungssüchtigen Publikums. Mehr dazu: Prater/Geschichte

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»1. Wiener Ponny-Caroussel«
– älter als das Riesenrad

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2016 wurde das historische »1. Wiener Ponny-Caroussel« im Prater nach 129 Jahren aufgrund von Tierschützer-Protesten geschlossen. Danach stand der schöne Kuppelbau leer bzw. machte als begehbare Zombie-Geisterbahn einen optisch wenig ansprechenden Eindruck. Ab Herbst 2020 wurde das Ponykarussell komplett umgebaut und will die Praterbesucher.innen – inklusive Sanitäranlagen, Bodenheizung und Gastgarten – sowohl kulinarisch als auch optisch begeistern.

Neues erschaffen – Altes bewahren

Dem Glanz längst vergangener Tage wurde mit großem Aufwand auf die Sprünge geholfen und unter der liebevollen Hand von Geschäftsführerin Silvia Maino ein kreatives Wunderwerk fürs Auge geschaffen. Erhabene Fliesen aus Marokko liegen da genüsslich neben urbanen Metro-Fliesen. Die von afrikanischen Designern gestaltete Tapete zieren Schmetterlinge, Papageien und wilde Dschungelranken. Grünzeug, nicht nur auf den Tellern. Blüten im Garten. Ein wildes Farbkonzept bis in den hintersten Winkel. Das Ponykarussell 2.0 ist wieder zum Leben erwacht.

Die Molzer-Orgel

Fulminanter Mittelpunkt im Ponykarussell ist die Molzer-Orgel. Nur noch wenige dieser sogenannten »Werkel« sind bis heute erhalten. Wir hier im Ponykarussell haben sogar noch die originalen Lochkarten dazu. Ob wir die Orgel jedoch jemals wieder zum Laufen bringen werden ist ungewiss. Das sogenannte Orchestrion wurde von Ferdinand Molzer dem Älteren 1897 im Prater präsentiert und galt als mechanische Sensation. Zweck dieser Orgeln war es möglichst ein ganzes Orchester zu imitieren.

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